Protokoll VV Montag 23.07.07
Anwesende: zwischen 20-30 Personen
TOPS
1)FSK (freies sender kombinat)
2)Workshops
3)Podiumsdiskussion
4)Fragen
Zu 1) Wir haben eine freie Sende zeit im FSK zur Verfügung und zwar am Samstag Vormittag eine Stunde lang. Die genaue Zeit wird noch bekannt gegeben.
Es gab bisher folgende Vorschläge (Liste ist offen und noch zu erweitern)
Interviews mit Profs zum Thema rund um die Gebühren und Boykott und Protest
Gesprächsrunden aufzeichnen
offene, künstlerische Formen
15 min Stille oder Schreien
Ghettoblasting in der Stadt
Für die Organisation wird noch eine Gruppe gesucht, in der die verschiedenen Beiträge gesammelt werden.
JedeR ist herzlich eingeladen eine freie Zeit zu nutzen.
Zu 2) ergänzend zu der Liste der Workshops vom Mittwochsprotokoll kamen dazu
Kollektivbewerbung (Melanie): Soll stattfinden ab nächster Woche Mi/Fr. Genaues wird noch bekannt gegeben. Es soll ein Konzept entwickelt werden was wir wie und wo studieren, ob die HfbK der Ort sein kann, oder eine andere Schule, oder eben doch die HfbK.
Plakate (Claudia): Entwicklung von Plakaten, die in der Stadt und darüber hinaus den Protest Kommunizieren und visuell machen, intervenieren
Performance (Bianca): Körper-Bild, Widerstand, Experiment: Ich als Material, ...pp.
Theater (Marie): Trauma, Träume, Traumatisierung, Drama: Bring mir den Kopf von Köttering. Beginn ist Mi 15h in der Aula.
ZU 3)
Die Idee eine öffentliche Podiumsdiskussion zu inszenieren wurde besprochen, in der den Gästen Fragen vorgelegt werden, die dann zur Diskussion leiten.
Dazu einzuladen wären (Liste ist erweiterbar): Parteienvertretungen, Gewerkschaftler, Professoren, Studierende, etc. ...........
Dazu müsste wir uns auf einen Termin einigen. (WANN?)
Themen/ Fragen (erweiterbar):
Studiengebühren für Hamburg oder die HfbK abschaffen?
Selbstbestimmung der Hochschulen/Studierenden einfordern, Studiengebühren abschaffen!
Für die Organisation der Podiumsdiskussion müsste sich eine Arbeitsgruppe finden, die folgende Arbeiten erledigt:
Kontaktaufnahme mit möglichen Gästen
Informationen sammeln zu Bildungspolitik in Hamburg der letzten Jahre
Erstellung eines Fragenkatalogs und Forderungskatalogs zu haben.
ZU 4) Natürlich sehr viele Fragen aufgeworfen worden, die weitgehend unbeantwortet bleiben mussten
Wie können Tabuisierte Fragen wie „mögliches Überweisen“, „persönlicher Opportunismus“ ehrlich diskutiert werden?
Wie gehen wir mit dem Druck um den Count Down zum 30.09. um?
Wie gehen wir mit der „Androhung“ um, Stipendien einzuführen, die Ungerechtigkeit und Selektion nicht verringern, sondern verstärken, aber für einzelne lukrativ erscheinen?
Wie können wir die fehlende Kommunikation der Verwaltung/ Hochschulleitung mit den Studierenden einfordern und verbessern?
Wie Organisierun wir uns über den Boykott hinaus und schaffen Strukturen an denen alle (Immatrikulierte, Exmatrikulierte, „Fertige“ und vm.) Partizipieren können?
Was hält die Heterogenität der Gruppe heterogen und trotzdem zusammen?
Was ist der Kontext für die Workshops, Wie sieht unsere Bühne aus?