Eigentlich gibt es zu wenig Wettbewerbe an der HfbK.
Wie wäre es mit einem unter dem Titel: Wer wird Professor zur Förderung männlichem Kompetenzgerangel, Bildung
von rhetorischen Knock-Out-Praktiken innerhalb von Besprechungen und Klassenzusammenhängen, gezieltem Lästern zur Vorbereitung auf den Kunstmarkt, intensive Pre-Betreuung von Studenten. Weibliche Kandidatinnen werden bevorzugt, obwohl die Genderbeauftragte und ihre Stellvertreterin diese Ausschreibung kritisiert, wie ich über dritte zuverlässig erfahren konnte. Na wer soll sich nun von den 2 Prozent weiblicher Professorinnen in Deutschland auf diese Stelle bewerben? Eine gut aussenden repräsentative Assistentin würde eigentlich reichen. Nur finanziell ist das nicht tragbar. Der zukünftige Ombudsprofessor müsste ja in allen Studiengängen operieren und das möglichst unbefristet. Wir als Studentinnen sollten dann ein Pendant dazu haben. Den Ombudsstudenten zur Förderung interaktiver Kommunikation innerhalb und ausserhalb der Studentenschaft mit den Tätigkeitsfeldern: Beaufsichtigung und Beratung sexueller und emotionaler Verstrickungen, Entwicklung Basisdemokratischer Verhaltensweisen, Hierarchie und Anstaltslehre (Im Umgang mit dem Lehrkörper), heterosexuelle Verhaltenscodexe und Kleidung innerhalb des Hauses.
Ausschreibung: Ombudsprofessor/in und Ombudsstudent/in
In dem Wettbewerb um die ausgeschriebenen Stellen ist folgendes zu leisten:
1. Wie an der UdK wird gebeten ein Gutachten zur strukturellen Situation der HfbK zu ertsellen (auf englisch).
Folgende Punkte sollten darin beachtet werden:
Postaktuelle Studienbedingungen
Emotionale Verstrickungen und Wrestling innerhalb der Professorinnenschaft
Umstrukturierung und Einfluß des Senates auf die HfbK und Wilhelmsburg
(Erörterung einer punktuelle Verwüstungsstrategie)
Anlegen einer Motivationsstatistik mit Beispielen aus der Rückengymnastik, wahlweise Atemtechnik
2. Die Bewerber und Bewerberinnen stellen ihre soziale Kompetenz unter Beweis, indem sie
ein Tamagotchie und ein Schaf eine Woche lang in ihrer Wohnung beherbergen. Teil der Aufgabe ist es, eine Kommunikationsebene zwischen den Beiden zu entwickeln und zusammen einen Salzwasserteich im Umkreis von 150 Metern des Wohnortes mit lokalen Pflanzen anzulegen. Als Produkt sollte eine Aufzeichnung einer Diskussion zwischen dem Tamagotchie und dem Schaf (60 -120 Min, auf 8 mm Filmmaterial) entstehen.
Einsendeschluss ist der 15.12.07
Bewerbungen an:
Akademische Angelegenheiten, quantitative Planungs- und Strukturangelegenheiten
Hans-Joachim Matena
Lerchenfeld 2, Raum 144
Tel: 428 989 - 259
Fax: 428 989 - 260
hans-joachim.matena(at)hfbk.hamburg.de